Ein Meilenstein in der modernen Zahnheilkunde

CEREC: Inlays in nur einer SitzungVollkeramische, ästhetische Inlays in nur einer einzigen Sitzung herstellen. Geht das? Ja! Mit der CEREC-Methode lassen sich heute ein Großteil der Zahnrestaurationen aus Vollkeramik in einer einzigen Behandlungssitzung herstellen. Die Erstellung einer Abformung, das Herstellen eines Provisoriums und ein zweiter Termin entfallen und sind wichtige Vorteile dieser Methode. Auch sind CEREC-Restaurationen äußerst haltbar, kostengünstig und sehr bioverträglich.

In einem ersten Schritt werden die Karies oder die alte Füllung entfernt, der resultierende Defekt wird umgestaltet und mit einer speziellen Kamera optisch vermessen. Die optische Vermessung liefert einen exakten dreidimensionalen Datensatz, der die Grundlage für die Konstruktion eines passenden Keramikinlays ist.

Dieser Datensatz wird durch spezielle Programme zu eine digitalen Kopie des Defektes generiert. Nun wird computergestützt ein virtuelles Inlay am Monitor entworfen und in einer Schleifeinheit aus einem Keramikblock formgeschliffen.

Das formgeschliffene Keramikinlay wird im Mund eingepasst und adhäsiv befestigt (eingeklebt). Die Klebung findet unter absoluter Trockenlegung durch einen Spanngummi (Kofferdam) statt.

Cerec-Inlays zeichnen sich durch ihre überragende Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit aus. Sie sind sehr bioverträglich und ästhetisch. Das Abriebverhalten eines CEREC-Inlays ist dem des natürlichen Zahnschmelzes sehr ähnlich. Durch die Sofortversorgung/-versiegelung des Defektes kommt es zu deutlich weniger Beschwerden nach der Behandlung als bei herkömmlichen Keramikinlays, die im Idealfall erst nach einigen Tagen den Defekt verschließen.

Erfahren Sie mehr durch die interaktive Patienteninformation:

 

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